Über die Faszination für interaktives Design – mit Sebastian Winter
Unser Gast Sebastian Winter ist freischaffender Interaction Designer und Creative Developer, trotzdem scheinen diese Begriffe nicht ganz auszureichen: Sebastians Arbeit ist spielerisch, interaktiv und stellt dabei komplexe Inhalte auf unerwartete Weise dar. Wir reden mit ihm über das Potenzial und die Grenzen von interaktivem Design, darüber wie es ist vom Studierenden zum Lehrenden zu werden und über alles, was euch noch interessiert.
Das Besondere an Sebastian ist, dass der German Design Award Newcomer Finalist 2024 trotz glänzenden Auszeichnungen und Trubel ein absolut sympathischer und bodenständiger Kreativer ist, der eigentlich lieber anderen zuhört, als selbst zu reden.
Gaste: Sebastian Winter
Datum: 21.02.2024
Weitere Episoden
Analogisierung: Warum Analog 2022 noch relevant ist – Mit Karl Kubik
Wir freuen uns diesen Mittwoch Karl Kubik (@karl.kubik) als unseren Gast zu begrüßen und über Analogfotografie und seine Arbeit auszufragen.
*Vom Kreativprozess im Allgemeinen über Lernen durch Limitierung, bis hin zu technischen Details – hier ist Raum für einen ersten Einblick und zum richtig hart Nerden.*
Cyanotypien, Filme selbst entwickeln, doppelt belichten, dem Nutzen verschiedener Kameramodelle… Karl bringt viel Erfahrung und vor allem Neugier mit – von der wir alle profitieren können.
Die Hybridisierung von Design und Biologie – Mit Rebecca Ritter-Grießhammer
An Kunsthochschulen und in biologischen Laboratorien ist eine interessante Entwicklung zu beobachten: Design und Biologie hybridisieren sich. An solchen Orten, die »Heterotopien«, »trading zones« oder »fringe biotechnology« genannt werden, sieht sich das Design mit grundsätzlichen Fragen der Wissenschaftlichkeit und damit der eigenen Selbstidentität konfrontiert.
Der Superlativ der Nahaufnahme – Mit Leon Schäfer
Unserem Gast Leon standen bei seiner kreativen Arbeit technische Limitierungen und fehlende finanzielle Mittel im Wege, also machte er aus der Not eine Tugend und *konstruierte seine eigene Kamera.* Ulf produziert traumhafte Bilder mit einer sehr sahnigen Blende von f0,48.
Genau das Richtige für eine Arbeit, in deren Mittelpunkt das Unmögliche und Surreale stehen.
Lasst euch überraschen und schaltet ein, wenn Leon von seiner Arbeit, seinem Prozess und davon erzählt, wo es mit Ulf noch überall hin geht.