Die Hybridisierung von Design und Biologie
An Kunsthochschulen und in biologischen Laboratorien ist eine interessante Entwicklung zu beobachten: Design und Biologie hybridisieren sich. An solchen Orten, die »Heterotopien«, »trading zones« oder »fringe biotechnology« genannt werden, sieht sich das Design mit grundsätzlichen Fragen der Wissenschaftlichkeit und damit der eigenen Selbstidentität konfrontiert.
Wie unterscheidet sich Designwissenschaft von der biologischen Naturwissenschaft? Was ist die stereotypisch staubige Wissenschaft für das ach so innovative Design – starres Korsett oder doch unterstützendes Exoskelett? Finden sich Designer*innen zu Wissenschaftler*innen zusammen, wenn sie sich nur lange genug im Labor befinden?
Gast: Rebecca Ritter-Grießhammer
Datum: 30.03.2022
Weitere Episoden
Studium – und dann?
Wir suchen den Dialog mit euch! Möglichkeiten nach dem Design Studium: Wir teilen unsere Erfahrungen als Alumni. Welche Fragen oder Ängste gehen euch durch den Kopf?
Masterstudium – Gesammelte Erfahrungen
Unser Thema am Mittwoch ist der Master im Designbereich. Unsere Speaker haben verschiedene Masterstudiengänge absolviert oder stecken gerade noch mittendrin. So kommen Perspektiven mit Distanz, sowie unmittelbare Einblicke zusammen.
Wir arbeiten uns an den naheliegenden W-Fragen ab (Was, Warum, Wann…), reflektieren unsere Erfahrungen und sagen euch, was ihr besser machen könnt als wir.
Wer vage oder bereits sehr konkret mit dem Gedanken spielt diesen Weg irgendwann einzuschlagen, ist hier genau richtig. Fragt uns aus oder hört einfach zu und profitiert von verschiedenen Perspektiven.
Stadt vs. Land
Von Lebensqualität zu Inspiration über Kultur und Networking, wir suchen Einblicke aus beiden „Lagern“ und haben bereits ein paar Gäste aus unseren Reihen an der Hand.
Viel mehr als eine bloße Pro-/Kontraliste wollen wir nach Raum für neue Möglichkeiten suchen.