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Die Hybridisierung von Design und Biologie

An Kunsthochschulen und in biologischen Laboratorien ist eine interessante Entwicklung zu beobachten: Design und Biologie hybridisieren sich. An solchen Orten, die »Heterotopien«, »trading zones« oder »fringe biotechnology« genannt werden, sieht sich das Design mit grundsätzlichen Fragen der Wissenschaftlichkeit und damit der eigenen Selbstidentität konfrontiert.

Wie unterscheidet sich Designwissenschaft von der biologischen Naturwissenschaft? Was ist die stereotypisch staubige Wissenschaft für das ach so innovative Design – starres Korsett oder doch unterstützendes Exoskelett? Finden sich Designer*innen zu Wissenschaftler*innen zusammen, wenn sie sich nur lange genug im Labor befinden?

Gast: Rebecca Ritter-Grießhammer
Datum: 30.03.2022

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