Die Hybridisierung von Design und Biologie
An Kunsthochschulen und in biologischen Laboratorien ist eine interessante Entwicklung zu beobachten: Design und Biologie hybridisieren sich. An solchen Orten, die »Heterotopien«, »trading zones« oder »fringe biotechnology« genannt werden, sieht sich das Design mit grundsätzlichen Fragen der Wissenschaftlichkeit und damit der eigenen Selbstidentität konfrontiert.
Wie unterscheidet sich Designwissenschaft von der biologischen Naturwissenschaft? Was ist die stereotypisch staubige Wissenschaft für das ach so innovative Design – starres Korsett oder doch unterstützendes Exoskelett? Finden sich Designer*innen zu Wissenschaftler*innen zusammen, wenn sie sich nur lange genug im Labor befinden?
Gast: Rebecca Ritter-Grießhammer
Datum: 30.03.2022





Weitere Episoden
Leistungsdruck bis zum Burnout – Mit Nakhon Phimmasane
Jeder kennt den Begriff, kaum jemand weiß, was genauer er bedeutet:
Wie fühlt sich das an? Wie gehe ich damit um? Im Gespräch teilt Nakhon seine Erfahrungen mit uns und gibt damit sehr privates Preis (>Ehrenmann!). Im Anschluss wollen wir jeden zu Wort kommen lassen, der/die etwas beitragen möchte.
NFT: Leerer Hype oder große Chance? – Mit Josef Pelz
*Im Gespräch tauchen wir in diese omnipräsente und zugleich irgendwie schwer fassbare Bubble ein.*
Wie haben NFTs die allgemeine Sichtweise auf digitale Kunst verändert? Hat die Pandemie als Hype-Beschleuniger fungiert? In welche Richtung neigt sich die Waage: Demokratisierung oder Kapitalisierung
Type Design Master – Mit Nicolas Bernklau
„Type Design ist doch die ganze Zeit nur Schriften erstellen.”
Nicolas Bernklau erzählt über sein “Type Design” Master an der Uni @ecal_ch (Lusanne) und was es tatsächlich heißt ein Type Designer zu sein. Wie kam er dazu? Was sind Themenschwerpunkte? Und wie verdient sich damit Geld?